Kirchenverwaltung: Vorstellung und Verabschiedung
Neureichenau: Die Kirchenverwaltung der Pfarrei hat sich konstituiert und stellte sich beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag, der auch „lätare“ heißt, was „sich freuen“ bedeutet, den Pfarrangehörigen vor. Hubert Schanzer übernahm für den wegen Apothekennotdienst verhinderten Kirchenpfleger Matthias Hoffmeister die Moderation der Vorstellung und Verabschiedung. Der ständige Vertreter der Diözese und amtliches Mitglied Stefan Kinateder, Matthias Hoffmeister, der alter und auch wiedergewählter Kirchenpfleger ist, Hubert Altendorfer, Leonhard Ascher, Rudi Eineder, Heinrich Krieg, Hubert Schanzer, Katrin Ascher und Georg Süß, gehören dem Gremium für die nächsten 6 Jahre, bis zum Jahr 2030 an. Zuständig ist die Kirchenverwaltung, so Schanzer, für die finanziellen Belange der Pfarrei und die Instandhaltung und Pflege der Bauten, Einrichtungen und des Friedhofes. Besondere Bedeutung hatte für Schanzer die Verabschiedung von Friedrich Peter aus dem Gremium, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte. 12 Jahre hatte Peter der Kirchenverwaltung angehört. Ihm attestierte der Redner ein bemerkenswertes Engagement, lobte sein fundiertes Wissen, seine klugen Entscheidungen und hob besonders die Bereitschaft hervor, Verantwortung zu übernehmen und das Gremium mit seiner Erfahrung zu inspirieren. Schanzer nannte Friedrich Peter Freund, Vorbild und eine Säule der Zuversicht. Er wünscht dem ehemaligen Mitglied der Kirchenverwaltung Gottes Segen, Glück und Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg. Pfarrer Emil Dragula überreichte Friedrich Peter eine Dankurkunde des Bistums, unterzeichnet von Finanzdirektor Dr. Josef Sonnleitner und schloss sich den Worten von Hubert Schanzer an. Die Kirchenbesucher honorierten die Arbeit und das Engagement von Friedrich Peter mit lang anhaltendem Applaus. Anschließend lud Pfarrer Dragula die Kirchenbesucher zur Fastensuppe ins Pfarrheim ein.
Bilder und Text: Alois Gell